fänds nur cool, wenn ich endlich mal nen weg hätte, ne fundierte grobe schätzung hinzubekommen, was welcher lader bei welchem motor bringt.
der k24 war auch im rs 2 verbaut sagt google, also k24 7200. wird auch durchs TBZ vertrieben, allerdings ohne diagramm.
der leistet im rs2 2,2l (?) 315 PS und die werden keinen lader serienmäßig an der pumpgrenze arbeiten lassen, oder?
also sagen wir als fazit: was verbaut ist, ist glückssache, n upgrade auf >350 wäre aber generell mit einem "k24" lader möglich, wenn es ein passendes kompressorgehäuse gibt?
es geht mir ja eher darum, dass im schein "turbolader KKK K24" eingetragen steht. wenn ich da jetzt n hx35 oder so reinhau, sieht das der aufgeweckte polizist, spätestens jedoch der unfallgutachter. (hoffen wir, dass der niemals notwendig wird)
also das mit dem llk kühlen werd ich wohl mal ausprobieren, sofern die abstimmung mit MAT arbeitet.
waes lässt sich anscheinend ähnlich realisieren durch einen druckschalter, der eine wischwasserpumpe ansteuert.
(http://www.megasquirt.de/wiki/index.php ... nspritzung)Wasser-Einspritzung
Eine Wasser-Einspritzung ist sehr nützlich um wirksam das Klopfen bei hochaufgeladenen Motoren (etwa 0,69Bar) zu verhindern. Die Wasser-Einspritzung ist völlig unabhängig von der Kraftstoff-Einspritz-Anlage.
In der Regel wird das Wasser mit Methanol gemischt um den Kühl-Effekt noch zu verbessern. Gemische von bis zu 50% funktionieren recht gut. Verblüffender Weise funktioniert es sogar mit herkömmlichen Scheibenwischer-Wasser, vorausgesetzt sie verwenden das blau Zeug. Wenn sie eines auftreiben können, welches zu 50% aus Methanol und zu 50% aus destilliertem Wasser besteht, wäre das natürlich perfekt. Sie können aber auch Methyl Hydrat mit Wasser mischen.
Für eine Wasser-Einspritzung brauchen sie einen Flüssigkeits-Tank, eine kleine Pumpe (Wischerwasser-Pumpen machen sich da gut) und einen Hobbs switch um das Wasser in den Ansaugtrakt zu spritzen. Dieser Schalter schließt sich bei einem bestimmten Druck und wird direkt in die Ansaugbrücke geschraubt. Ein solcher Schalter ist der NAPA Teilenummer 7011577, dieser entspricht dem Hobbs Teilenummer 76052. Dabei handelt es sich um einen zweipoligen Schließer-Kontakt, werksseitig auf 15psi (ca. 1,03bar). Er lässt sich aber auch in einem Bereich von 14psi (ca. 0,97bar) bis 24psi (ca. 1,65bar) verstellen. Bei Hobbs sind im Rahmen der 5000er Serie aber auch kleinere oder höhere Bereiche erhältlich.
Eine Alternative hierzu wäre ein Öldruck-Sicherheitsschalter von „Summit Racing“. Gefertigt aus Stahl und anschließend verzinkt ist er für nur 13$ erhältlich. Er öffnet bei einem festen Schaltpunkt von 7psi den Kontakt. Anstatt diesen in den Öl-Kreislauf zu schrauben, kann er für unseren Zweck auch in die Ansaugbrücke montiert werden, so dass der Ladedruck das An- und Ausschalten bewirkt. Ähnlicher Schalter sind bei Holley (PN 12-810 für 20$) und Mr. Gasket (MRG-7872 für 13$) erhältlich.
Sie sollten ihre Wasser-Einspritzung sehr sorgfältig planen und verbauen. Wenn diese durch ein elektrisches Problem zum Beispiel bei stehendem Motor einspritzt, kann das zu einer Art „hydraulischer Blockade“ führen und erheblichen Schaden am Motor verursachen.
Um die Durchflussmenge des Wassers auf den Bedarf ihres Motors abstimmen zu können, müssen sie eine Drossel in die Wasserleitung zwischen Pumpe und Ansaugbrücke einbauen (normalerweise mit einem Innendurchmesser von 0,8 bis 1,3mm).
ob man bei "innermotorischen" sachen rumexperimentieren sollte, ist fraglich, andererseits, was soll passieren, wenn man nicht grade n gartenschlauch reinlegt und ne feste mechanische drossel hat, zusätzlich die pumpe auf klemme 15 legt und unterhalb einbaut...