Kompressoraufladung im E34, Theoretische Gedanken
Verfasst: Do 17. Dez 2009, 19:47
Hallo!
Ich bin neu, und habe, wie sollte es auch anders sein, ein paar Fragen und Gedanken.
Ich habe einen E34 525i mit Vanos, und hätte durchaus Interesse an mehr Leistung. Ich will WEDER einen M5, noch 540 oder 535 bzw 530.
Der Grund ist ganz einfach, ich mag den M60 nicht und die M30 bekomme ich nicht so ausgestattet wie meinen M50.
Nun hatte ich 3 Grundsätzliche Ideen:
1.: Umbau auf 2.8 Liter, ich zitiere hier kurz E30.de:
Variante 2 auf 2.8l
(Basis Graugußblock M50B25tü)
84mm KW vom 328i/528i, 135mm Pleuel und Kolben vom M50B25tü mit Vanos (Mahle Nr. 84V166).
Durch eine 84mm KW kommt der Kolben 4,5mm höher raus, was durch 5mm kürzere (135er) Pleuel wieder ausgeglichen wird und ergibt eine Verdichtung von etwa 11:1.
Sollte der Verdichtungswert zu hoch sein, kann man ja eine kleine Mulde mit einem Durchmesser von etwa 70mm in den Kolben einbringen. Die Tiefe richtet sich nach der gewünschten Reduzierung.
In Verbindung mit DBilas Nocken und Einzeldrossenanlage ist das wohl gut für ein wenig mehr Spritzigkeit.
Zu dieser Konfiguration hatte ich mir noch nen kleinen Kompressor vorgestellt, 0,4 Bar, evtl mit Magnetkupplung zum "AN und AUS" schalten.
Die Kosten hierfür wären jedoch, wenngleich es auch eine absolut elegante Lösung ist, enorm und steht in keinem Verhältnis zur Leistung.
2.: Umbau auf 2.8, und Kompressor mit mehr Ladedruck, um die 0,6 Bar, auch eventuell, falls überhaupt möglich, via Magnetkupplung zuschaltbar.
Dann habe ich diese Seite entdeckt...
3.: KEIN Umbau auf 2.8 Liter, dafür 1 Bar Ladedruck. Ich bin überzeugt dass es hiermit dann definitiv nicht mehr geht, das ganze via Magnetkupplung zuschaltbar zu gestalten. Vorteil ist auch das Beibehalten von Euro 2, denn auch im Kleinen kann man sparen
Andererseits habe ich so auch am meisten Leistung, wenngleich es auch denkbar unelegant ist
Alle drei Varianten sollten jedoch mit einer Vollsequentiellen Flüssiggasanlage von Vialle betrieben werden, bei Nummer 2 wäre auch zum Zwecke der Reduzierung der Verdichtung ein Motor ohne Vanos zum Zug gekommen.
Nur, was ich habe möchte ich eigentlich nicht missen!
Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage:
Das mit der Magnetkupplung ist eine fixe Idee, der Gedanke, einen nahezu Serienmäßigen Motor auf Knopfdruck zum Biest werden zu lassen ist schon ungemein Interessant. Auch aufgrund, es sei mir verziehen, des Verbrauchs.
Denn ich hab das Auto zum fahren, es ist ein Daily Driver und soll dieses auch bleiben. Ich bin kein Fan von Trailerqueens.
Ist dies bei einem Bar Ladedruck überhaupt möglich? Ich zweifle stark.
Zudem drängt sich die Frage nach der Abgasanlage auf, derzeit habe ich eine Gruppe A Anlage ab Kat, ergo 2x 63.5mm Rohre inkl. MSD und ESD aus dem Hause Simons, bzw Friedrich Motorsport.
Aufladung via Turbolader wäre mir als Turbofan deutlich lieber, schließe ich aber aus Kosten und Haltbarkeitsgründen aus.
Was würdet ihr mir enpfehlen? Ein 2. Motor ist vorhanden, Am Fahrzeug selbst müssten dann nur noch die Verrohrung des LLK sowie das Verlegen des Waschwassertanks stattfinden.
Getriebe plane ich ein E36M3 6-Gang Getriebe, die Übersetzung dessen ist vom 1.- 5. fast gleich, der 6. ist Zusatz. Differential ist 3.23 mit 40% Sperre, Bereifung 235/45 ZR 17 rundum auf Styl. 21 Schaufelrädern.
Bremsanlage VA 840CI 4 Kolben, HA 540 mit innenbelüfteten Scheiben.
Sollte eigentlich reichen, zumindest gehe ich davon aus.
Zusammengefasst: Kompressor bis 1 Bar Ladedruck, wenn machbar zuschaltbar, Vollsequentielle Gasanlage (VIALLE LPI), Alltagstauglich.
Gruß
Alex
Ich bin neu, und habe, wie sollte es auch anders sein, ein paar Fragen und Gedanken.
Ich habe einen E34 525i mit Vanos, und hätte durchaus Interesse an mehr Leistung. Ich will WEDER einen M5, noch 540 oder 535 bzw 530.
Der Grund ist ganz einfach, ich mag den M60 nicht und die M30 bekomme ich nicht so ausgestattet wie meinen M50.
Nun hatte ich 3 Grundsätzliche Ideen:
1.: Umbau auf 2.8 Liter, ich zitiere hier kurz E30.de:
Variante 2 auf 2.8l
(Basis Graugußblock M50B25tü)
84mm KW vom 328i/528i, 135mm Pleuel und Kolben vom M50B25tü mit Vanos (Mahle Nr. 84V166).
Durch eine 84mm KW kommt der Kolben 4,5mm höher raus, was durch 5mm kürzere (135er) Pleuel wieder ausgeglichen wird und ergibt eine Verdichtung von etwa 11:1.
Sollte der Verdichtungswert zu hoch sein, kann man ja eine kleine Mulde mit einem Durchmesser von etwa 70mm in den Kolben einbringen. Die Tiefe richtet sich nach der gewünschten Reduzierung.
In Verbindung mit DBilas Nocken und Einzeldrossenanlage ist das wohl gut für ein wenig mehr Spritzigkeit.
Zu dieser Konfiguration hatte ich mir noch nen kleinen Kompressor vorgestellt, 0,4 Bar, evtl mit Magnetkupplung zum "AN und AUS" schalten.
Die Kosten hierfür wären jedoch, wenngleich es auch eine absolut elegante Lösung ist, enorm und steht in keinem Verhältnis zur Leistung.
2.: Umbau auf 2.8, und Kompressor mit mehr Ladedruck, um die 0,6 Bar, auch eventuell, falls überhaupt möglich, via Magnetkupplung zuschaltbar.
Dann habe ich diese Seite entdeckt...
3.: KEIN Umbau auf 2.8 Liter, dafür 1 Bar Ladedruck. Ich bin überzeugt dass es hiermit dann definitiv nicht mehr geht, das ganze via Magnetkupplung zuschaltbar zu gestalten. Vorteil ist auch das Beibehalten von Euro 2, denn auch im Kleinen kann man sparen
Andererseits habe ich so auch am meisten Leistung, wenngleich es auch denkbar unelegant ist
Alle drei Varianten sollten jedoch mit einer Vollsequentiellen Flüssiggasanlage von Vialle betrieben werden, bei Nummer 2 wäre auch zum Zwecke der Reduzierung der Verdichtung ein Motor ohne Vanos zum Zug gekommen.
Nur, was ich habe möchte ich eigentlich nicht missen!
Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage:
Das mit der Magnetkupplung ist eine fixe Idee, der Gedanke, einen nahezu Serienmäßigen Motor auf Knopfdruck zum Biest werden zu lassen ist schon ungemein Interessant. Auch aufgrund, es sei mir verziehen, des Verbrauchs.
Denn ich hab das Auto zum fahren, es ist ein Daily Driver und soll dieses auch bleiben. Ich bin kein Fan von Trailerqueens.
Ist dies bei einem Bar Ladedruck überhaupt möglich? Ich zweifle stark.
Zudem drängt sich die Frage nach der Abgasanlage auf, derzeit habe ich eine Gruppe A Anlage ab Kat, ergo 2x 63.5mm Rohre inkl. MSD und ESD aus dem Hause Simons, bzw Friedrich Motorsport.
Aufladung via Turbolader wäre mir als Turbofan deutlich lieber, schließe ich aber aus Kosten und Haltbarkeitsgründen aus.
Was würdet ihr mir enpfehlen? Ein 2. Motor ist vorhanden, Am Fahrzeug selbst müssten dann nur noch die Verrohrung des LLK sowie das Verlegen des Waschwassertanks stattfinden.
Getriebe plane ich ein E36M3 6-Gang Getriebe, die Übersetzung dessen ist vom 1.- 5. fast gleich, der 6. ist Zusatz. Differential ist 3.23 mit 40% Sperre, Bereifung 235/45 ZR 17 rundum auf Styl. 21 Schaufelrädern.
Bremsanlage VA 840CI 4 Kolben, HA 540 mit innenbelüfteten Scheiben.
Sollte eigentlich reichen, zumindest gehe ich davon aus.
Zusammengefasst: Kompressor bis 1 Bar Ladedruck, wenn machbar zuschaltbar, Vollsequentielle Gasanlage (VIALLE LPI), Alltagstauglich.
Gruß
Alex