wenn du nicht sofort einen antwort bekommst, dann liegt es daran, dass die meisten leute, die sich damit beschäftigen überwiegend arbeiten müssen und nicht immer im forum rumhängen
das rad wird immer eingepresst oder verschraubt - andere methoden gibts nicht. wenn du also keine schrauben siehst, dann nimm einen abzieher
M50B20(TÜ) mit EATON M65 softiaktion!!!
Moderator: Grimmjar
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- Beiträge: 31
- Registriert: Fr 9. Jul 2010, 18:23
Hallo,
Ich wärm den Tread nochmal auf, da ich eine ähnliche Idee habe. Aber mit etwas mehr Hand und Fuß.
Die Idee wäre ein Eaton auf den M50B25 zu schrauben. Angestrebte Leistung wären 300PS.
Den Kalkulator habe ich Verstanden und schonmal gerechnet. Die Rotex Leute wären ja so Nett das an einem für mich passendem Beispiel durchzurechnen. ( Leistungssteigerung von 200 auf 300 PS)
So kommen wir auf einen Luftdurchsatz von 972 und ein Druckverhätnis von 1,725....Das heißt das selbst der M112 schon relativ klein wäre, da er zu wenig Luft fördert, oder?
Hier würde ich einen Wirkungsgrad von ca 58% bei gut 9000u/min erziehlen ??
Sind meine Brechnungen richtig ?
Wäre so ein Umbau mit solchen Werten Sinnvoll ?
Auf welchen Ladedruck würde ich dann kommen ?
(Druckverhätnis=1,725 - atmosphärischer Druck 1bar = Ladedruck 0,725 ) Wäre jetzt eine für mich logische Überlegung...oder ist das Blödsinn ?
Hi,
ja ist alles korrekt.
Sind 56% eff. Nicht wirklich viel, aber immerhin etwas
Ob's sinnvoll ist, muss jeder selber wissen. Ich denke mal 0.6bar kannst du auf jeden Fall fahren, da noch im mehr oder weniger effizientem Bereich.
ja ist alles korrekt.
Sind 56% eff. Nicht wirklich viel, aber immerhin etwas
Ob's sinnvoll ist, muss jeder selber wissen. Ich denke mal 0.6bar kannst du auf jeden Fall fahren, da noch im mehr oder weniger effizientem Bereich.
Royal Elite Club Of Holset & Schwitzer Series
"Anything less than 1 bar is not boost. It's a vacuum leak" - Hannu Trevola
Tut mir leid das ich das Thema nochmal ausgrabe aber wie wurde hier gerechnet?schaper hat geschrieben:Das hier ist die konstruktive Unterstützung.
Ok, ich rechne für dich mal:
Wenn man davon ausgeht, dass du so um 190PS anstrebst, kommt man auf ein Druckverhältnis pr=(190/150)*1,15=1,45
Luftdurchsatz wäre dann 190PS* 0,0009=0,17kg/sec -> das sind 552m³/std
190ps * 0,0009 = 0,17kg/s soviel ist klar.
Luft wiegt bekanntlich 1,3Kg / qm³
Heißt für mich:
0,17kg/s * 3600 (sekunden pro Stunde) = 612kg/ Std
Nehmen wir einen Dreisatz zur Hilfe:
1,3kg = 1 qm³ Luft
1kg = 0,76923... qm³ Luft
612Kg = 470,77 qm³ Luft
Sind gerundet 471 qm³ Luft / Std und nicht 552...
Bitte um Aufklärung!!!
Bei welcher Temperatur und Höhe ?? Rechne vereinfacht mit 1kg=1m³Haddl hat geschrieben:Luft wiegt bekanntlich 1,3Kg / qm³
Royal Elite Club Of Holset & Schwitzer Series
"Anything less than 1 bar is not boost. It's a vacuum leak" - Hannu Trevola
schaper hat geschrieben:Bei welcher Temperatur und Höhe ?? Rechne vereinfacht mit 1kg=1m³Haddl hat geschrieben:Luft wiegt bekanntlich 1,3Kg / qm³
Dann wären es 612 qm³ und keine 552 qm³
Also Chef iergendwas stimmt bei deiner gleichung absolut garnicht
Okay Dankeschaper hat geschrieben:Ja stimmt, die Umrechnung ist falsch. Die 0.17kg/s sind aber korrekt
Sind eigentlich 0,171 aber wir wollen nicht päpstlicher als der Papst sein.
Ich hab nur zwei Stunden damit verbracht zu überlegen wie sie auf die qm³ gekommen sind.
Danke für die Antwort
Ich habe mich jetzt auch mal an einen Eaton-Rootslader-Umbau gewagt.
Die vorhergegangenen Gedankengänge hier waren dabei schon recht hilfreich
Zum Auto:
e36 limo mit M50B25 ohne Vanos
Driftauto mit allem was dazu gehört (Lenkwinkelerweiterung, Sicherheitszelle, Breitbau uvm)
U.a. Kolbenringe, Pleuellager, Steuerketten neu gemacht
Cooperringdichtung + stärkere Zylinderkopfschrauben.
Walbro 255 Benzinpumpe
320ccm Düsen (knapp aber passt.Es sind ja mehr als 3 Bar Benzindruck vorhanden)
Rootslader Eaton M90 mit 12000U/min
M3 Fächerkrümmer + durchgehende doppelflutige 60mm Abgasanlage.
Motorsteuerung mit einem AEM FIC
Da ich mit Aufladungen bisher noch nicht so viel zu tun hatte, kommen hier und da noch ein paar Anfängerfehler zu stande. Aber dafür läuft das Auto schon überraschend gut und hier wird einem ja echt schnell geholfen.
Eugen hat mir ja schon die ersten Fehler aufgezeigt.
Nachher oder morgen wird das BOV umgesetzt. Ich denke mal dabei ist prinzipiell egal, ob vor oder hinter dem LLK?!
Den Druck hatte ich anfangs nicht auf der Druckseite gemessen, sondern den Schlauch vom Benzindruckregler angezapft. Da hatte ich genau wie auf der Druckseite ebenfalls einen stark schwankenden Ladedruck. Daher bin ich in dem Punkt noch etwas Ratlos. Kann es sein, das die Rootslader durch ihre Bauform eh keinen gleichmäßigen Ladedruck erzeugen?
Hier nochmal die Ladedruckschwankungen: http://img109.imageshack.us/img109/9951/ladedruck.jpg
Die vorhergegangenen Gedankengänge hier waren dabei schon recht hilfreich
Zum Auto:
e36 limo mit M50B25 ohne Vanos
Driftauto mit allem was dazu gehört (Lenkwinkelerweiterung, Sicherheitszelle, Breitbau uvm)
U.a. Kolbenringe, Pleuellager, Steuerketten neu gemacht
Cooperringdichtung + stärkere Zylinderkopfschrauben.
Walbro 255 Benzinpumpe
320ccm Düsen (knapp aber passt.Es sind ja mehr als 3 Bar Benzindruck vorhanden)
Rootslader Eaton M90 mit 12000U/min
M3 Fächerkrümmer + durchgehende doppelflutige 60mm Abgasanlage.
Motorsteuerung mit einem AEM FIC
Da ich mit Aufladungen bisher noch nicht so viel zu tun hatte, kommen hier und da noch ein paar Anfängerfehler zu stande. Aber dafür läuft das Auto schon überraschend gut und hier wird einem ja echt schnell geholfen.
Eugen hat mir ja schon die ersten Fehler aufgezeigt.
schaper hat geschrieben:1. den Druck misst man grundsätzlich in der Saugbrücke
2. der BOV ist zu nah am HFM verbaut. Das Problem wird hier sein, dass durch den kleinen Querschnitt des BOV's die Werte des HFM im unteren Teillast nicht passen. Ich würde dir empfehlen entweder das BOV näher an den Kompressor zu verbauen oder (noch besser) den HFM an die Saugseite des Kompressors zu setzten und geschlossenes BOV zu verbauen
Nachher oder morgen wird das BOV umgesetzt. Ich denke mal dabei ist prinzipiell egal, ob vor oder hinter dem LLK?!
Den Druck hatte ich anfangs nicht auf der Druckseite gemessen, sondern den Schlauch vom Benzindruckregler angezapft. Da hatte ich genau wie auf der Druckseite ebenfalls einen stark schwankenden Ladedruck. Daher bin ich in dem Punkt noch etwas Ratlos. Kann es sein, das die Rootslader durch ihre Bauform eh keinen gleichmäßigen Ladedruck erzeugen?
Hier nochmal die Ladedruckschwankungen: http://img109.imageshack.us/img109/9951/ladedruck.jpg